Sehr geehrte Damen und Herren,

abschließend zu der VRT möchte ich mich bei Ihnen für die sehr freundliche und hilfreiche Betreuung durch Ihre Mitarbeiterinnen bedanken. Auf Fragen und Wünsche wurde stets sehr offen und umgehend reagiert. Es war sehr angenehm, immer einen Kontakt zu haben.

Die Therapie selbst hat mich aus meiner Sicht gut voran gebracht. Während der akuten Phase nach meiner Erkrankung konnte ich Gegenstände im Raum nicht einwandfrei identifizieren. Lesen oder Schreiben war mir nahezu unmöglich. Ich war nicht in der Lage, mich ohne Begleitung in einer fremden Umgebung zu bewegen, da mein Gehirn viel zu träge auf Veränderungen reagiert hat. So war es mir nicht möglich, ohne Hilfe eine Straße zu überqueren, einen Fahrplan zu lesen, mich in fremden Räumen zurecht zu finden. Bereits durch das NEC wurde mein Gehirn trainiert, in immer kürzerer Zeit Dinge in meinem Umfeld zu erfassen. Zwar habe ich immer noch Probleme, auf schnelle Bewegungen zu reagieren (z. B. wenn sich Tiere von A nach B bewegen ohne vorhersehbare Richtung) oder ich stoße Dinge um, wenn ich in fremder Umgebung bin. Allerdings kann ich sagen, dass sich das Sehen an sich sehr verbessert hat. Mit Einschränkungen bin ich wieder in der Lage, zu lesen und zu schreiben.

In Gesprächen mit meiner Neurologin und der Augenärztin habe ich Ihre Programme lobend erwähnt. Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung und freundliche Betreuung und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg mit Ihrer Arbeit.

Mit freundlichen Grüßen

Cordula Pagel

Bedingt durch einen Schlaganfall stellte sich eine Gesichtsfeldeinschränkung nach links ein. Es war eine schwere Zeit, nur noch die „halbe Welt“ sehen zu können. Meine Frau machte sich im Internet kundig und wie ein Wunder entdeckte sie NovaVision. So nahmen wir Kontakt auf, wurden ausführlich und nett in Magdeburg beraten. Die Therapie NEC- und dann 6 Monate VRT und z. Zeitpunkt 3 Monate Verlängerung. Es hat sich gezeigt dass sämtliche Therapien nennenswerte Erfolge/Ergebnisse gebracht haben. Die Gesichtsfeldeinschränkung hat sich zum großen Teil zurückgebildet. Es ist vieles angenehmer geworden und ich habe ein großes Stück Lebensgefühl zurück gewonnen. Es war eine nennenswerte Zeit tägl. zu trainieren, aber als Dank bleibt der Lohn. Dadurch bin ich wieder in meine Welt eingetreten. Ich kann wieder alleine in der Stadt unterwegs sein, Fahrrad fahren, finde mich wieder besser zurecht und einiges mehr. Auch das Lesen ist besser geworden, weil ich links den Zeilenanfang nicht mehr verpasse. Es gab mir wieder Sicherheit im Leben – ich bin mit mir zufrieden.

Einen ganz großen Dank an NovaVision in Magdeburg. Jedoch einen ganz besonderen Dank meiner Betreuerin Frau Kenkel. Einzigartig wurde ich betreut. Ich bin dafür sehr dankbar. Schon wegen der super Betreuung werde ich zum späteren Zeitpunkt noch einen Therapie durchführen.

Ich selbst kann diese angebotenen Therapien nur weiterempfehlen, da diese zum Erfolg führten. Es ist nur bedauerlich dass die Krankenkassen die Kosten nicht übernehmen.

Volkmar H., Hoyerswerda Therapie 2017/2018

„Nach meinem Schlaganfall war mein linkes Gesichtsfeld ausgefallen. In der Reha habe ich schon mit Programmen von NovaVision gearbeitet und dort erfahren, dass ich das Sehtraining zu Hause weiterführen kann. Auch meine Augenärztin hat sich viel Zeit genommen, mit mir alle Optionen zu besprechen, hat mir die Sehtherapien von NovaVision empfohlen und mir beim Start geholfen.

Ende April 2016 habe ich mit NeuroEyeCoach angefangen, habe intensiv trainiert und das Training nach etwa 2 ½ Wochen abgeschlossen.

NeuroEyeCoach hat mir sehr geholfen. Nach dem Schlaganfall hatte ich große Schwierigkeiten mit der räumlichen Orientierung. Gerade wenn in einem Raum viele Leute waren, habe ich den Ein- und Ausgang einfach nicht mehr gefunden. Dies hatte sich mit der Zeit schon etwas gebessert, aber durch NeuroEyeCoach habe ich gar keine Probleme mehr. Ich komme jetzt auch im Straßenverkehr wieder gut zurecht. Vor meinem Training habe ich richtige Angstzustände bekommen, wenn ich mit meinem Mann unterwegs war und er „plötzlich weg“ war (also ein paar Schritte weg gegangen war so dass ich ihn nicht sofort gesehen habe). Ich habe nicht gewusst, was ich machen soll. Das ist jetzt alles vorbei.

In meinem Urlaub hab ich gerade festgestellt, dass ich im Speisesaal schon nach kurzer Zeit wieder zu meinem Tisch zurückgefunden habe, wenn ich mir am Buffet etwas zu Essen geholt habe. Auch in der Rehaklinik gab es ja einen Speisesaal. Zu meinem Tisch zurück zu kommen war bei jeder Mahlzeit ein Riesenproblem.

Gerade heute hatte ich ein großes Erfolgserlebnis: ich bin allein mit dem Bus in die Stadt zu meinem Kosmetiktermin gefahren! Bislang habe ich immer die Begleitung von meinem Mann gebraucht. Ich hatte schon gedacht, ich könne nie wieder allein in der Stadt bummeln oder zur Kosmetik gehen, was Frauen eben gerne tun, aber es geht wieder!

Ein Schlaganfall ist ein ganz schlimmes Ereignis, aber ich glaube, ich habe noch Glück gehabt.“

Anita K. aus Sachsen

„Im Juli letzten Jahres (2015) habe ich eine Gehirnblutung erlitten. Als Folge davon ist auch ein Gesichtsfeldausfall nach links eingetreten, der mich seitdem stark einschränkt. Da sich der Ausfall in den sechs Monaten nach der Blutung nicht zurückentwickelt hat, habe ich im Januar dieses Jahres (2016) bei der NovaVision eine Sehtherapie begonnen. Ich habe diese mit dem Programm NEC (NeuroEyeCoach) begonnen, mit dem ich schnellere Augenbewegungen trainiert habe, und das Programm vor einigen Tagen abgeschlossen. Ich muss sagen, dass ich zu Anfang skeptisch war, ob mir dieses Programm helfen könnte, habe aber nun deutliche Verbesserungen festgestellt. Ich fahre wieder Fahrrad und merke, dass ich insgesamt viel besser zurechtkomme. Vor einigen Tagen habe ich mich im Supermarkt erkundigt, wo ich ein bestimmtes Produkt, das ich suchte, finden könnte. Man nannte mir das Regal, und als ich vor dem Regal stand, habe ich das Produkt tatsächlich sofort gefunden. Ich dachte: „ Das funktioniert ja, das wäre vor zwei Monaten noch nicht gegangen. Es ist fast wie früher“.

Wenn ich nun die Straße entlang gehe, mach ich meine eigenen Übungen und achte sehr auf alles, was auf meiner linken Seite geschieht. Ich sehe die Autos und mache mir deren Farben bewusst. So trainiere ich mein Sehen auch im Alltag.

Nach Abschluss des NEC Programms beginne ich nun mit der VisuellenRestitutionsTherapie VRT und hoffe natürlich auf weitere Verbesserungen!“

Wilfried H. aus Niedersachsen, Deutschland